Dein Eigenes Lieblingsprojekt

Hey du!

Ja, genau Du, der das hier gerade liest. Hast Du heute schon mal kurz in den Spiegel geschaut und Dir selbst ein High-Five gegeben? Nein? Dann wird's höchste Zeit! Lass uns mal über ein Thema quatschen, das genauso wichtig ist wie die Frage, ob man Pizza mit Ananas essen darf: Selbstliebe. Und nein, das ist nicht irgendein esoterisches Geschwurbel, sondern eine knallharte Notwendigkeit.

Warum ist Selbstliebe so wichtig?

Stell Dir vor, Du bist ein Handy. Jeden Tag benutzt Du Deine ganzen Apps, surfst durchs Leben und bist für andere Menschen da. Aber was passiert, wenn Du Dein Akku nicht auflädst? Genau, Du landest im Energiesparmodus. Und glaub mir, keiner will in Deinem Leben der nervige Ladebildschirm sein, der ständig sagt: „Bitte schließen Sie Ihr Gerät an eine Stromquelle an.“

Selbstliebe ist genau das Ladegerät, das Dich am Laufen hält. Wenn Du Dir selbst nicht ab und zu mal eine Pause gönnst, Dir was Gutes tust oder Dir ein Kompliment machst, bist Du irgendwann einfach leer. Und das merkt nicht nur Dein Energielevel, sondern auch die Menschen um Dich herum. Also, mach es wie Dein Handy: Laden nicht vergessen!

Stell Dir vor, Du stehst im Supermarkt. Der Einkaufskorb ist voll mit Sachen, die Du für andere besorgt hast: die Lieblingsschokolade Deiner Freundin, das glutenfreie Brot für Deine Mutter und die spezielle Katzenfuttermarke für den vierbeinigen Diktator zu Hause. Und was ist für Dich drin? Vielleicht ein Joghurt, aber nur der, der im Angebot war. Siehst Du, was ich meine? Manchmal vergessen wir, uns selbst etwas zu gönnen, weil wir so beschäftigt damit sind, für andere da zu sein.

Selbstliebe bedeutet auch, dass Du Dir selbst den guten Joghurt kaufst, nicht den, der nur 20 Cent kostet. Oder noch besser: Du gönnst Dir auch mal eine Tafel Schokolade, nur für Dich. Und während Du sie isst, sagst Du Dir: „Wow, ich bin echt cool.“ Klingt komisch? Mag sein. Aber probier’s mal aus. Es fühlt sich ziemlich gut an!

Der „Ich-bin-doch-nicht-gut-genug“-Virus:

Kennst Du diesen fiesen Virus, der sich ab und zu in Deinem Kopf breitmacht? Der Dir einredet, dass Du nicht gut genug bist, dass andere mehr erreicht haben oder besser aussehen? Willkommen im Club! Das ist wie dieser eine Kumpel, der ständig Dein Selbstbewusstsein runterzieht. Die gute Nachricht: Du kannst ihn rausschmeißen!

Selbstliebe ist die Impfung gegen diesen „Ich-bin-doch-nicht-gut-genug“-Virus. Wenn Du anfängst, Dich selbst zu schätzen, hört dieser nervige Kumpel irgendwann auf, zu nerven. Also, mach Dir bewusst, dass Du schon jetzt gut genug bist. Niemand ist perfekt – außer vielleicht eine perfekt gebackene Pizza – aber hey, Du bist echt nah dran!

Kleine Schritte zu mehr Selbstliebe:

Du musst jetzt nicht gleich jeden Tag im Selfie-Modus rumlaufen und Dir selbst Herzchen schicken. Selbstliebe beginnt mit kleinen Schritten. Zum Beispiel:

Sag Dir selbst etwas Nettes: Morgens im Spiegel, während Du Dir die Zähne putzt. Etwas wie „Heute wird ein guter Tag!“ oder „Wow, ich hab echt gute Zähne!“
Mach eine Sache nur für Dich: Ein Bad nehmen, ein Buch lesen, einen Spaziergang machen. Ganz egal, Hauptsache es tut Dir gut.
Vergleiche Dich weniger: Auf Social Media sieht jeder aus wie ein Supermodel und lebt das perfekte Leben – Blödsinn! Die meisten posten ihre Highlights, nicht die Realität. Bleib bei Dir.
Selbstliebe ist kein Egoismus, sondern eine Notwendigkeit. Du bist der Mensch, mit dem Du Dein ganzes Leben verbringst. Also, sei gut zu Dir, lach über Dich selbst, gönn Dir was und lass den Perfektionismus mal im Keller.

Denke daran: Du bist einzigartig und das ist eine verdammt gute Sache!

Bis bald,
dein Cheerleader
Anastasia